Donnerstag, 28 Januar 2010 09:33

Fahrzeugbergung auf der L162

Fast schon täglich, seit dem Einsetzen der Schneefälle, werden die Einsatzkräft der FF Karlstetten zu Fahrzeugbergungen oder hängengebliebenen Fahrzeugen alarmiert. So auch am 28.01.2010, um 07.08, nachdem ein Fahrzeug im Graben neben der L 162 gelandet war.

Wegen der vielen Schneemassen musste zuerst mit einem Traktor die Schneewächte weggeräumt werden. Erst dann konnte das Fahrzeug wieder auf die Straße gezogen werden. Kurzfristig musste dabei der Verkehr auf der relativ stark befahrenen Straße angehalten werden. Nach rund 1 Stunde waren die Kameraden wieder ins Feuerwehrhaus eingerückt.
Einige Minuten später wurde erneut zu einer Fahrzeugbergung im Ortsgebiet alarmiert. Ein Fahrzeuglenker blieb auf einer nicht befahrenen Nebenstraße stecken und brauchte Hilfe.

Montag, 01 Februar 2010 09:05

Weitere Fahrzeugbergung im Ortsgebiet

Karlstettner Florianis heuer bereits 13 mal im Einsatz.
Den bereits 13. Einsatz im heurigen Jahr wickelten die Kräfte der FF Karlstetten am Samstag dem 30. Januar ab. Um 14:55 Uhr telefonisch alarmiert, rückten im Feuerwehrhaus anwesende Kameraden zu einer Fahrzeugbergung in die Heitzingerstraße aus. Mit einem hinzugezogenen Traktor konnte ein im Schnee festsitzender PKW rasch geborgen werden. Der Einsatz wurde um 15:45 Uhr beendet.

Donnerstag, 04 Februar 2010 21:29

"Stark verrauchter Heizraum" in der Wiesengasse

So lautete am 4. Februar 2010, um 19.20 Uhr, die Pagerdurchsage für die Einsatzkräfte der FF Karlstetten. Einige im FF-Haus anwesende Kameraden besetzten das erste Fahrzeug und rückten sofort zum Einsatzobjekt in die Wiesengasse - in Karlstetten - aus.

Im Heizraum eines Einfamilienhauses entstand durch vermutlich noch nicht zur Gänze abgekühlte Asche ein Glimmbrand bei Kartonagen, wobei der ganze Heizraum stark verraucht war. Mit Atemschutzgeräten ausgerüstete Einsatzkräfte gingen zur Brandbekämpfung mit dem HD Rohr vor. Innerhalb kürzester Zeit konnte der Glimmbrand gelöscht und die Brandreste aus dem Kellerraum entfernt werden. Mittels Druckbelüfter - von der FF Neidling - wurde das Haus vom Rauch befreit. Nach rund einer Stunde konnten die Einsatzkräfte wieder ins Feuerwehrhaus abrücken.

Insgesamt dreimal rückte die Feuerwehr am 12. Februar aus.
Der Freitag hatte es wieder in sich für die FF Karlstetten. Insgesamt drei Mal wurde der Einsatz der Feuerwehr verlangt. Am Vormittag sollte ein LKW geborgen werden, der Fahrer - der zuvor noch die Feuerwehr verlangte - blies jedoch den Einsatz bei Eintreffen am Einsatzort, offenbar aus Angst vor dem Kostenersatz, ab. Auf dem Rückweg war ein hängen gebliebener PKW zu bergen. Am Nachmittag heulte dann wegen einer Fahrzeugbergung in Enikelberg (Gemeinde Neidling) die Sirene. Kurz vor Eintreffen am Berufungsort wurde die FF Karlstetten jedoch wieder heim geschickt, da die FF Neidling genügend eigene Einsatzkräfte vor Ort hatte.

Donnerstag, 15 April 2010 07:35

LKW Bergung auf der L5063

Am 15.04.2010, um 03.59 Uhr erfolgte die Alarmierung der FF-Karlstetten zu einer LKW Bergung auf der Straße zw. Ober- und Untermamau. Der Lenker eines Sattelkraftfahrzeuges (40 to) war aus unbekannter Ursache mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen und in einen angrenzenden Acker gefahren. Von den Einsatzkräften wurde die Unfallstelle abgesichert und nach Rücksprache mit dem Firmenverantwortlichen keine weiteren Maßnahmen gesetzt, da zur Bergung zunächst der LKW entladen werden muss. Nach rund 1 Stunde konnten die Einsatzkräfte wieder ins FF-Haus einrücken. Die Bergung des LKW erfolgt in den Vormittagstunden des 15.04.10 durch die Fa. selbst.

Freitag, 04 Juni 2010 00:51

13-stündiger Einsatz nach Gasexplosion

St. Pölten, Spratzerner Kirchenweg
Kaum war das neue Tanklöschfahrzeug in Karlstetten eingetroffen, wurde die FF Karlstetten zu einem der schwersten Einsätze der Geschichte unserer Wehr gerufen. In St. Pölten war in den Morgenstunden des 3. Juni nach einer Gasexplosion ein zweigeschoßiges Familienhaus vollständig eingestürzt. Vermutlich 5 Personen wurden dabei verschüttet, mit Stand 23:00 Uhr waren zwei Personen tot geborgen worden. Die Karlstettner Einsatzkräfte unterstützten mit zwei Atemschutztrupps - die Mannschaft wurde dabei ständig rotiert - einerseits mit Fachwissen durch Zimmermeister Peter Gerstenmayer andererseits bei der Brandbekämpfung und beim größtenteils händischen Wegräumen des Schutts. Nach 13 Stunden Dauereinsatz konnte die Mannschaft um ca. 22 Uhr einrücken.

Um 16.05 Uhr wurde die FF- Karlstetten zu einem Flur- bzw. Waldbrand zw. Watzelsdorf und Neidling mit Sirene alarmiert! Als der voll besetzte Tank Karlstetten an der Einsatzstelle ankam, war die Feuerwehr Neidling bereits vor Ort und hatte den Kleinbrand bereits unter Kontrolle. Aus diesem Grund konnten die umliegenden Feuerwehren wieder einrücken.

Am 12. Juni wurde die FF Karlstetten telefonisch zu einem Flurbrand am Sonnwendfeuerplatz alarmiert. Am Einsatzort bot sich folgendes Bild: Es brannte zwar ausschließlich am ursprünglichen Sonnwendfeuer, die Vegetation um die Feuerstelle war jedoch aufgrund der Hitze sehr ausgetrocknet. Der Einsatzleiter entschied daher, die vorsorgliche Benetzung des Buschwerks und des Grasbewuchses rund um die Feuerstelle mit Wasser durchzuführen. Anschließend rückten die Einsatzkräfte wieder ins Feuerwehrhaus ein.