Am 29.05.2011 um 15:21 wurde die FF-Karlstetten mittels Sirene und Funkrufempfänger zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person vor Schaubing alarmiert. Wie sich kurz darauf herausstellte befand sich die genaue Unfallstelle an der Kreuzung der L5055 zwischen Untermamau und Flinsdorf. Beim Eintreffen an der Unfallstelle war die FF-Hain mittels Rüstfahrzeug und der Notarzt bereits vor Ort und begannen mit der Menschenrettung.

Aufgabe der Feuerwehr-Karlstetten war die Absicherung des Fahrzeuges an den die FF-Hain arbeitete mittels Brandschutz und das Löschfahrzeug war für die Absicherung der Straße sowie für sie Sicherung des zweiten Unfallfahrzeuges zuständig.


Am Freitag, den 27.5.2011, um 14.49 Uhr, wurde die FF Karlstetten zu einer Fahrzeugbergung auf die L5132 (Neidlinger Straße) beordert. Eine junge Fahrzeuglenkerin kam mit ihrem Auto von der regennassen Fahrbahn ab, geriet auf eine Böschung und der Wagen kippte auf´s Dach und kam so auf der Fahrbahn zum Liegen. Glücklicherweise wurde die junge Frau nicht verletzt, mit ereinten Kräften wurden das Auto wieder auf die Räder gestellt und dann mittels Traktor entfernt. Für die Einsatzkräfte blieb nur mehr das Reinigen der Straße übrig und nach rund 1 Std. war man auch wieder im Feuerwehrhaus eingerückt.

Samstag, 07 Mai 2011 13:00

Waldbrand im Dunkelsteinerwald

Am Samstag, den 7. Mai 2011, um 16.50 Uhr, wurde die Freiwillige Feuerwehr Karlstetten mittels Sirene von der BAZ zu einem Waldbrand bei Weyersdorf alarmiert. Tanklöschfahrzeug und Löschfahrzeug Karlstetten rückten innnerhalb kürzester Zeit aus und begaben sich in den Dunkelsteinerwald bei Weyersdorf. Rund 2500 m² Waldfläche hatten aus unbekannter Ursache Feuer gefangen und bei den Löscharbeiten mussten sich die Einsatzkräfte durch unwegsames Gelände vor kämpfen. Mit den eingesetzten Tanklöschfahrzeugen - auch das GTLFA der FF-St. Pölten - wurde ein Pendelverkehr zur Wasserversorgung eingerichtet. Weiters mussten zwei Relaisleitungen zur weiteren Löschwasserversorgung aufgebaut werden.

Einsatzstatisik: 11 Feuerwehren (darunter Feuerwehren des Bezirkes Melk und des Abschnitts Herzogenburg) mit 128 Mann und insgesamt 19 Einsatzfahrzeugen waren eingesetzt.
Einsatzende: Bis gegen 24 Uhr waren die Feuerwehren mit Reinigung bzw. Versorgungsarbeiten der Ausrüstung beschäftigt.

Bildmarterial wird nachgereicht!!!

Nach Unfall 500 Liter wassergefährdendes Herbizid ausgetreten

In den frühen Abendstunden des 19. April wurde die FF Karlstetten telefonisch zu einem Schadstoffeinsatz im Ortsgebiet alarmiert. Einem ortsansässigen Landwirt war die Pflanzenschutzspritze vom Traktor gekippt, der Tank platzte auf und etwa 500 Liter spritzfertiges Herbizid war ausgetreten. Die Feuerwehr konnte ohne Verzögerung ausrücken, da sich zum Alarmierungszeitpunkt etliche Mitglieder im Feuerwehrhaus befanden.

Die Erstmaßnahme am Einsatzort stellte die Abdichtung des Regenwasserkanaleinlaufs dar. Anschließend wurde mit Chemikalienbinder die auf der Straße stehende Flüssigkeit gebunden. Eine mit Herbizid gefüllte jedoch glücklicherweise verstopfte Regenrinne wurde mit Hilfe eines Nasssaugers abgepumpt. Schließlich wurde beim Auslauf des Regenwasserkanals, der in die Fladnitz führt, festgestellt das eine unbekannte Menge des Herbizids bereits in den Bach eingelaufen war. Daher errichtete die Feuerwehr einen Staudamm und konnte so ein Abtreiben der Chemikalie verhindern.

Das verunreinigte Wasser im Staubereich wurde in Rücksprache mit der Technischen Gewässeraufsicht der Bezirkshauptmannschaft und des Bürgermeisters der Marktgemeinde Karlstetten mit Hilfe eines Vakuumfasses abgesaugt. Nach Kontrolle durch die Beamten der Bezirkshauptmannschaft und abschließenden Reinigungsarbeiten konnte die Feuerwehr zirka drei Stunden nach Einsatzbeginn wieder einrücken.

Dank der richtigen Reaktion des Landwirts, des schnellen Eingreifens der Feuerwehr und der guten Zusammenarbeit mit den Behörden konnte ein größerer Umweltschaden verhindert werden.

Eine Info am Rande:
Dieser Einsatz stellte die Premiere für den Einsatz der am Tanklöschfahrzeug mitgeführten Schadstoff- und Schanzausrüstung dar. So wurden am Tanklöschfahrzeug mitgeführte Schaltafeln, Deckenstützen, chemikalienbeständige Plane, Chemikalienschutzhandschuhe und -stiefel, Chemikalienbinder und Kanaleinlaufabdichtungen erfolgreich zum Einsatz gebracht und es musste nicht auf Spezialkräfte zurückgegriffen werden, deren Eintreffen in diesem Fall reichlich spät erfolgt wäre.

Sonntag, 06 März 2011 11:42

Auspumparbeiten im Waldlehrpfad

Aufgrund von durchzuführenden Bagger-Arbeiten am Biotop des Waldlehrpfades, musste dieses am 28.02.2011 bis in die frühen Abendstunden von der Feuerwehr Karlstetten ausgepumpt werden.

Nachdem zuerst eine 8-9cm dicke Eisschicht zu bewältigen war, starteten die Auspumparbeiten mittels Tragkraftspritze und Unterwasserpumpe kurz nach Mittag.
Die Eisschicht brach relativ rasch zusammen, leider jedoch wurde um ca. 17:30 die Schlammschicht erreicht, wodurch nicht mehr weitergepumpt werden konnte bzw. der Einsatz beendet war.
Nach Reinigungsarbeiten des Schlauch- und Pumpmaterials konnte die Einsatzbereitschaft um ca. 20:00 wieder hergestellt werden.

Mittwoch, 09 Februar 2011 19:02

Fahrzeugbergung nach schwerem Verkehrsunfall

Am 9.2.2011, um 11.41 Uhr, wurden die FF Karlstetten zu einem schweren Verkehrsunfall auf der L162 alarmiert. Der Lenker eines Geländewagens wurde beim Unfall verletzt und musst durch den Rettungsdienst versorgt und ins Krankenhaus eingeliefert werden. Unsere Arbeit lag darin die Fahrzeuge nach den Unfall zu bergen.

Der erste PKW wurde mit der Seilwinde von der Fahrbahn in eine Feldwegeinmündung gezogen. Die Bergung des zweiten PKWs gestaltete sich aufgrund des matschigen Untergrunds und des hohen Fahrzeuggewichts schwierig. Zuerst wurde der tonnenschwere auf der Seite liegende Geländewagen mit Hilfe von Hebekissen wieder auf die Räder gestellt. Anschließend wurde er mit Hilfe der Seilwinde, deren Seil mehrmals mit Drahtseilen verlängert werde musste, zum Rand des Ackers gezogen. Anschließend konnte das Fahrzeug unter Zuhilfenahme eines Traktors über die steile Böschung gezogen und abtransportiert werden. Das Einsatzende war schließlich um 14:30 Uhr.

Freitag, 01 Januar 2010 10:00

Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person

 

Am 01.01.2009, um 08.07 Uhr wurde die FF-Karlstetten zu einem Verkehrsunfall mit vermutlich eingeklemmter Person alarmiert. Die Einsatzörtlichkeit sollte auf der Straße zwischen dem Ortsgebiet von Karlstetten und Weyersdorf liegen.

Nachdem der Unfallort nicht näher lokalisiert werden konnte, musste die Suche ausgeweitet werden. Die Unfallstelle konnte anschließend im Gemeindegebiet von Gansbach gefunden werden - der Lenker des Fahrzeuges war mit seinem Fahrzeug vermutlich aufgrund von Fahrbahnglätte in den Straßengraben geraten und das Fahrzeug überschlug sich. Aufgrund der Unzuständigkeit übernahm die Fahrzeugbergung die örtlich zuständige Feuerwehr Gansbach. Die Einsatzkräfte der FF-Karlstetten konnten wieder ins Feuerwehrhaus einrücken.

Junger Lenker landete im Acker
Aus unbekanntem Grund verlor in den späten Vormittagsstunden des 16. Jänner ein junger Lenker aus dem Bezirk St. Pölten in Höhe des "Kasper Kreuzes" die Kontrolle über sein Fahrzeug, riss eine Verkehrstafel um und landete im angrenzenden Acker.

Der junge Mann war in seinem PKW alleine unterwegs und wurde zu seinem Glück bei dem ungewollten Manöver nicht verletzt. Die Feuerwehr Karlstetten rückte mit zwei Fahrzeugen an, wechselte gemeinsam mit dem Lenker einen geplatzten Reifen und zog mit Hilfe des Tanklöschfahrzeug das Unfallfahrzeug zurück auf die Fahrbahn. Anschließend wurde der nur leicht beschädigte PKW auf einem Feldweg abgestellt.