Am Samstag, 03.08. trafen sich einige Kameraden der Feuerwehr Karlstetten um die Hydrantenpläne zu aktualisieren bzw. sämtliche Wasserentnahmestellen digital zu erfassen. Für die digitale Erfassung wurde OpenFireMap herangezogen (http://www.openfiremap.org/?zoom=15&lat=48.25546&lon=15.56757&layers=B0000TF). Desweiteren wurden sämtliche Hydranten und Löschteiche per GPS-Empfängergerät neu vermessen und auch diese Informationen, d.h. die genaue Position und Höhe, eingetragen.
Mehr dazu finden Sie im Sachgebiet EDV.
Ein neuer Ausrüstungsgegenstand hat Einzug in den Notfallrucksack am Tanklöschfahrzeug gefunden: Ein Rettungsband EMP-FI rescue der Firma HVM Medical Products. Dieses Produkt erlaubt es in Kombination mit dem Spineboard, getreu dem internationalen PHTLS-Standard, kritisch verletzte Patienten rasch aus Unfallfahrzeugen retten zu können. Konkret sollte nach PHTLS die Zeitspanne vom Eintreffen am Unfallort bis zum Abtransport des Opfers in eine geeignete Klinik möglichst nicht mehr als 10 min betragen. Das Rettungsband wird dabei um den, mittels HWS-Schiene geschützten, Hals des Patienten gelegt und unter den Achseln nach hinten geführt, um eine möglichst achsengerechte Rettung aus dem Wrack zu unterstützen.
Die Freiwillige Feuerwehr Karlstetten setzt seit Jahren gerade im zeitkritischen Aufgabenbereich der technischen Menschenrettung nach Verkehrsunfällen auf zeitgemäße international anerkannte Technik und Taktik und arbeitet ständig an der Verbesserung ihrer Standardeinsatzregel für derartige Einsatzszenarien.
Weitere Informationen finden Sie unter:
Am Samstag, den 4. Mai 2013 wurde die Ausbildungsprüfung "Technischer Einsatz" in Bronze und Silber in Karlstetten erfolgreich abgelegt. Durch die Zusammenarbeit von der FF Karlstetten, FF Karlstetten-Weyersdorf und der FF Obritzberg konnten 17 Kameraden die Prüfung ablegen und das Abzeichen erhalten.
Diese Ausbildungsprüfung beinhaltet neben dem zeitgemessenen Vorgehen bei einem "Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person" auch eine Wissensüberprüfung, Gerätekunde und die Erste Hilfe.
Ab sofort steht der Freiwilligen Feuerwehr Karlstetten ein neuer Ausrüstungsgegenstand für die technisch-medizinische Personenrettung zur Verfügung. Ein Rettungskorsett ergänzt ab sofort Stifneck, Rettungsboa und Spineboard als weiteres Hilfsmittel für die Rettung von Personen aus Kraftfahrzeugen. Das Rettungskorsett wird bei in Fahrzeugen sitzenden Personen, die schonend gerettet werden sollen, zum Einsatz kommen.
Wie auch schon in den vergangenen Jahren hat die Freiwillige Feuerwehr Karlstetten auch 2012 wieder einen Bericht in Form eines 20-seitigen Jahresreports verfasst. Alle Karlstettner Haushalte sollten ihn bereits im Zuge unserer Neujahrswunschaktion erhalten haben. Für unsere Internetseiten-Besucher haben wir unter dem folgenden Link eine Version zum Download bereit gestellt.
Wenn Sie sich diesen Artikel in der Vollversion anzeigen lassen, können Sie unseren Jahrebericht am Ende der Seite auch als PDF-Datei herunterladen.
Der Samstag eignete sich perfekt um einige schon länger anstehende Arbeiten im FF-Haus zu verrichten. So wurde u.a. eine Bodensteckdose im Schulungsraum montiert, eine Tür vom Schlauchwaschraum in die hintere Fahrzeughalle eingebaut und ein neuer Maueranstrich aufgebracht. Weiters wurden auch Regale für die zahlreichen Pokale errichtet.
Mit Dienstag, dem 11. September 2012, werden die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Karlstetten nun auch digital alarmiert. Jedes aktive, im Einsatzdienst stehende, Mitglied wird im Zuge der Umstellung mit einem neuen Alarmierungsmittel ausgestattet. Da die neuen Personenrufempfänger (engl. Pager) recht kostengünstig angeschafft werden können, sind kostenintensive Investitionen in die überholte analoge Technik nicht mehr nötig.
Die Alarmierung der Mitglieder der FF Karlstetten erfolgt schon lange Zeit hauptsächlich mit den so genannten Personenrufempfängern, die umgangssprachlich auch gerne als "Piepserl", bezeichnet werden. Neu ist, dass statt dem Sender am Feuerwehrhaus das in NÖ und Wien ausgebaute Telekommunikationsnetz "pagernetz.at" die Personenrufempfänger mit Mitteilungen beschickt. Das bedeutet, dass die Mitglieder auch Alarmierungen empfangen, wenn sie sich beispielsweise zum Einkauf in St. Pölten befinden oder an ihrer weiter entfernten Arbeitsstelle. Die Sprachdurchsage, die die bisherigen analogen Pager erhalten haben, weicht dabei nun einer Textmitteilung ähnlich einer Kurzmitteilung am Mobiltelefon.
Weitere Informationen finden Sie unter www.pagernetz.at