In der Nacht von 23. auf 24. Februar musste die Freiwillige Feuerwehr Karlstetten kurz nach Mitternacht zu einem technischen Einsatz ausrücken. Zwischen Rosenthal und Doppel war aufgrund des heftigen Sturmes ein Baum auf die Straße gefallen und musste entfernt werden. In kurzer Zeit konnte die Mannschaft des Tanklöschfahrzeuges den Baum zerschneiden und anschließend die Verkehrsflächen wieder frei machen. Währenddessen wurde bereits ein Folgeeinsatz alarmiert. So packte man zusammen und fuhr erneut zu einem herabgefallenen Baum, der die Straße zwischen Obermamau und St.Pölten blockierte. Angekommen am Einsatzort stellte sich heraus dass die Straße bereits wieder frei gemacht wurde, so konnte man ins Feuerwehrhaus einrücken.
In der Nacht von Sonntag auf Montag wurde der gesamte Unterabschnitt zu einem Brandeinsatz nach Flinsbach alarmiert. Die Hausbesitzer hatten Brandgeruch wargenommen und die Feuerwehr alarmiert. Ein Brand hatt sich in der Zwischendecke gebildet. Da jedoch die Zwischendecke nicht zugänglich war, musste die Dachhaut unter Atemschutz und mittels Rettungssäge geöffnet werden. Erst danach konnte der Brand von oben als auch von unten unter Kontrolle gebracht werden.
Heute Vormittag musste die Feuerwehr Karlstetten gleich zwei Mal zu einem Sturmeinsatz ausrücken.
2 Bäume blockierten beim ersten Einsatz die Straße zwischen Weyersdorf und Gansbach. Beim Eintreffen unseres Tanklöschfahrzeuges waren die Bäume bereits entfernt. Es musste somit nur noch die Straße gereinigt werden und konnte anschließend wieder für den Verkehr freigegeben werden.
Etwas später rückte man zum zweiten Einsatz nach Dreihöf aus. Auf der Straße Richtung Griechenberg blockierte ebenfalls ein Baum den Verkehr. Die Straße wurde abgesucht, es konnte jedoch kein querliegender Baum gefunden werden. So rückte man nach 20min wieder ins Feuerwehrhaus ein.
Am 29. Jänner um 07:53 wurde die Freiwillige Feuerwehr Karlstetten zu einer Fahrzeugbergung zwischen Karlstetten und Obermamau alarmiert. Aufgrund des raschen Wintereinbruches verlor ein Fahrzeuglenker die Kontrolle über sein Fahrzeug, in Folge dessen lag der PKW auf dem Dach und musste geborgen werden. Der Fahrer des verunfallten Fahrzeuges war zum Glück unverletzt. Zur Unterstützung wurde die FF St.Pölten-Stadt alarmiert, welche mittels Kran des Wechseladerfahrzeuges das KFZ verladen und sicher abstellten. Nach rund einer Stunde konnte man wieder ins Feuerwehrhaus einrücken.
Am Dienstag 3. Dezember wurde der gesamte Unterabschnitt zu einem Kellerbrand in Karlstetten alarmiert. Sofort rückte das Tanklöschfahrzeug zum Einsatzort aus, der Atemschutztrupp rüstete sich bereits während der Anfahrt aus. Am Einsatzort eingetroffen wurde sofort mittels Hohlstrahlrohr der (zum Glück noch relativ kleine) Brand im Kellerraum gelöscht. Aufgrund der enormen Rauchentwicklung wurde parallel zu den Löscharbeiten mit der Druckbelüftung gestartet. Zwei Kaninchen konnten ebenfalls aus dem Kellerraum erfolgreich gerettet werden. Nach gut einer Stunde konnte man wieder ins Feuerwehrhaus einrücken.
Am 12. August 2019, um 16:24 Uhr, wurden die Feuerwehr Karlstetten und Neidling zu einem Einsatz „Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person“ im Ortsgebiet von Karlstetten alarmiert.
Nach wenigen Minuten wurde der Einsatz in der „Lind Kurve“ erreicht - ein Fahrzeuglenker war aus unbekannter Ursache im Kurvenbereich gegen die Wand eines Wohnhauses geprallt. Der Lenker wurde zunächst von Ersthelfern aus dem Fahrzeug geborgen und erstversorgt. Die weitere Versorgung wurde vom Notarzt übernommen, unsere Feuerwehr sicherte die Unfallstelle ab. Nach Abschluß der Erhebungen bzw. Spurensicherung durch die Exekutive wurden die ausgelaufenen Betriebsmittel gebunden und das Fahrzeug aus dem Kurvenbereich entfernt. Dazu wurden die neu angeschafften „Rollgleiter“ verwendet – diese kommen zum Einsatz, wenn es notwendig ist, fahrunfähige Autos auf befestigten Untergrund für kurze Strecken zu bewegen. Nach rund einer Stunde war die Fahrbahn wieder frei passierbar.
Am Samstag früh um 04:07 wurden die Feuerwehren des gesamten Unterabschnittes zu einem Brandeinsatz alarmiert. Ursprünglich als "Vermutlicher Waldbrand" alarmiert, brannte es am Areal wo am Abend zuvor das Sonnwendfeuer stattgefunden hat. Aus unbekannter Ursache brannten nicht nur die Reste vom Sonnwendfeuer, sondern auch Teile der naheliegenden Böschung.
Aufgabe der Feuerwehren war die Bekämpfung dieses Brandes, um eine Ausbreitung auf die gesamte Böschung zu verhindern. Die Mannschaften aus Tanklöschfahrzeug Karlstetten und Rüstlöschfahrzeug Neidling führten die Brandbekämpfung von mehreren Seiten durch, während die Feuerwehren Hausenbach und Weyersdorf die Wasserversorgung vom nächsten Hydranten aus Rosenthal sicherstellten. Zusätzlich wurde ein Bagger eingesetzt um das Feuer rasch in den Griff zu bekommen und die Glutnester mit Erde zu bedecken.
Nach dem Einsatz gab es ein Früstück im Feuerwehrhaus Karlstetten, welches sich alle Kameraden redlich verdient hatten.