so lautete die Alarmierung heute nachmittag kurz vor 14:00h.
Im Minutentakt rückten wir mit Tanklöschfahrzeug, Löschfahrzeug, Kommandofahrzeug und Mannschaftstransportfahrzeug mit insgesamt über 20 Mitglieder zum Einsatzort in der Nachbargemeinde aus.
Die auf der Anfahrt sichtbare Rauchsäule ließ nicht viel Gutes erahnen, am Einsatzort angekommen konnte festgestellt werden, daß es glücklicherweise doch nicht das volle Ausmaß erreicht hatte.
In Brand geraten war ein Geräteschuppen aus Holz, das Feuer hatte aber bereits auf die Fassade des Wohnhauses übergegriffen. Sofort wurde von den anwesenden Feuerwehreinheiten ein Löschangriff gestartet, welcher auch sehr rasch Erfolge erzielte! Mehrere Atemschutztrupps führten Nachlöscharbeiten durch, bzw. wurde auch im Inneren des Wohnhauses genauestens mittels Wärmebildkamera kontrolliert, ob der Brand auch nirgendwo von der Fassade ins Gebäudeinnere vorgedrungen war.
Im Schuppen befand sich auch ein E-Scooter, dessen brennender Akku erforderte spezielle Maßnahmen, dieser wurde in einer Frontladerschaufel unter Wasser gesetzt!
Nach ca. 1,5 h Stunden konnten wir wieder vom Einsatzort abrücken, die örtilich zuständige FF Neidling bleib noch länger für Nachlöscharbeiten bzw. Kontrollen vor Ort.
Heute kurz vor halb 3 wurden die Freiwillige Feuerwehr Karlstetten und die Drehleiter der Freiwilligen Feuerwehr St.Pölten-Stadt zur Unterstützung bei einer Personenrettung alarmiert. Die verletzte Person wurde beim Eintreffen der Feuerwehr bereits vom Rettungsdienst versorgt. Danach wurde die verletzte Person vom Obergeschoß mittels Korbschleiftrage und Drehleiter abtransportiert.
Zu einer Fahrzeugbergung nach einem Verkehrsunfall wurde die Feuerwehr Karlstetten am Montag Abend 18:00 gerufen. Ein Fahrzeug war von der Straße abgekommen. Die verletzte Person musste betreut werden. In weiterer Folge wurde das WLF der Feuerwehr St.Pölten-Stadt für eine Bergung des KFZ nachgefordert, da eine Bergung mit eigenen Mitteln nicht möglich war.
Heute kurz vor 15:00h wurden wir gemeinsam mit den anderen Feuerwehren des Unterabschnittes zu einem Waldbrand zwischen Enicklberg und Lauterbach alarmiert. Am Einsatzort angekommen fanden wir einen brennenden Bienenstock vor, der Brand hatte bereits auf die Umgebung übergegriffen.
Der Einsatz von mehreren gleichzeitig eingesetzter Strahlrohre zeigte sehr rasch Wirkung, die ersten Kräfte konnten nach ca. 30 Minuten wieder einrücken.
Vor Ort wurden noch Nachlöscharbeiten durchgeführt, die von unserer Feuerwehr mit der Wärmebildkamera unterstützt wurden.
Lobend erwähnen möchten wir hier die Spaziergänger, die den Brand entdeckten, den Notruf absetzen und an der Straße die Einweisung in den richtigen Feldweg vorbildlich durchgeführt haben!
Im Einsatz standen die Feuerwehren:
- Neidling
- Hausenbach
- Weyersdorf
und Karlstetten mit gesamt ca. 35 Mitgliedern!
Heute um ca. 07:25h heulten in Karlstetten, Obritzberg und Hausheim-Noppendorf die Sirenen. Grund dafür war ein Verkehrunfall mit vermutlich eingeklemmter Person auf der L5055 zwischen Grünz und Ambach.
Wir rückten in kurzen Zeitabständen mit dem Tanklöschfahrzeug (hier ist auch der hydraulische Rettungssatz verlastet), dem Kommandofahrzeug sowie dem Löschfahrzeug mit insgesamt 14 Mitgliedern aus. Am Einsatzort angekommen konnte glücklicherweise Entwarnung gegeben werden, das verunfallte Fahrzeug lag zwar auf der Seite jedoch war niemand eingeklemmt. Die verunfallte Person konnte bereits von den anwesenden Sanitätern von RTW sowie Notarzthubschrauber aus dem Fahrzeug gerettet und versorgt werden.
Wir blieben noch einige Zeit in Bereitschaft vor Ort, nachdem die Fahrzeugbergung von den Kameraden aus Obritzberg und Hausheim-Noppendorf übernommen wurde konnten wir relativ rasch wieder einrücken.
Am 11.06.2021, nachmittags ging in unserer Nachbargemeinde Obritzberg-Rust-Hain ein schweres Gewitter mit großen Niederschlagsmengen nieder.
Gegen 15:00h wurden wir vom Einsatzleiter in Obritzberg telefonisch zur Unterstützung mit unserer Straßenwaschanlage am TLF angefordert.
Während die FF Obritzberg und Schweinern einige Keller auspumpten reinigten wir die Nebenstraßen einer Siedlung vom Schlamm.
Am 10. Juni wurde unsere Feuerwehr telefonisch zu einem Brandverdacht alarmiert. Ein Fahrradfahrer nahm eine große Rauchsäule in Heitzing war und verständigte unseren Kommandanten. Sofort rückte man mit dem Kommandofahrzeug zu einer Erkundung aus. Wie sich herausstellte wurden größere Mengen Kartonagen verbrannt. Nachdem man die Eigentümer auf die mögliche Gefahr des Brandübergriffes auf die umliegenden Felder hingewiesen hatte, rückte man wieder ins Feuerwehrhaus ein.
Am Samstag Vormittag wurden wir von der FF Obritzberg telefonisch zu einem Schadstoffeinsatz angefordert. Zwischen Doppel und Weyersdorf war eine ca. 2 km lange, teilweise bis zu 25cm breite Ölspur vorgefunden worden. Ein Verursacher war augenscheinlich nicht zu erkennen, dieser wird von der Polizei versucht zu ermitteln.
Mittels 3 Bioversallöschern bzw. einer Kübelspritze wurde ein spezielles Mittel zur Behandlung von Ölflecken bzw. Spuren aufgetragen und nach dessen Einwirkzeit mit der Straßenwaschanlage unseres Tanklöschfahrzeuges gereinigt.
Die FF Weyersdorf war ebenfalls in ihrem Einsatzbereich mit dieser Ölspur beschäftigt, auch hier wurden Teile der Straße mit der Straßenwaschanlage gereinigt!
Fotos: T. Heumesser