Endlich lassen die wärmeren Temperaturen wieder "nasse" Übungen zu: Daher startete man am 17. März mit einer praktischen Löschgruppen-Übung offiziell in die Übungssaison.
Dabei stand unser Löschfahrzeug und dessen Ausrüstung im Vordergrund: Mittels Tragkraftspritze und Saugschläuchen wurde Wasser aus einem Teich angesaugt. Über eine längere Schlauchleitung wurden damit die Strahlrohre mit Wasser versorgt.
Vor allem bei Brandeinsätzen außerhalb des Ortsgebietes und ohne vorhandenes Hydrantennetz (z.B. Waldbrände) ist eine solche Wasserversorgung enorm wichtig und muss daher stets beübt werden.
Mit der ÖBB Güterzugumfahrung kam ein weiterer Tunnel in unserem Feuerwehrabschnitt hinzu. Der Tunnel selbst ist in 3 mögliche Einsatzabschnitte unterteilt und bei einem der Abschnitte wird unsere Feuerwehr im Brandfall mit 2 Fahrzeugen mitalarmiert. Generell sind bei einem solchen Ereignis viele umliegende Feuerwehren beteiligt.
Aus diesem Grund fand heute Nachmittag eine groß angelegte Übung statt. Mit Kommando- und Tanklöschfahrzeug rückte man seitens unserer Feuerwehr aus und fuhr den angewiesenen Platz beim Tunnel an. Danach wurden Einstiegsstellen und mögliche Szenarien erkundet bevor die Übung mit einer gemeinsamen Abschlussbesprechung geschlossen wurde.
Heute kurz nach 1 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Karlstetten zu einem Müllbehälterbrand im Ortsgebiet alarmiert. Ein Anrainer sah die Flammen und setzte den Notruf ab. Sofort rückte das Kommandofahrzeug aus und setzte beim Eintreffen Erstmaßnahmen mittels Feuerlöscher. Das nachrückende Tanklöschfahrzeug führte die weiteren Löscharbeiten mittels C-Rohr durch. Nach einer dreiviertel Stunde konnte man wieders ins Feuerwehrhaus einrücken.
Person in Notlage, Person in Grube gestürtzt - So lautete der Alarmtext zur Sirenenalarmierung kurz nach 13:00h.
In Heinigstetten (Zuständigkeitsbereich FF Obritzberg) stürzte ein Mann bei Bauarbeiten in eine Grube und blieb verletzt liegen. Die Rettungsleitstelle alarmierte zusätzlich zu Rettungsfahrzeugen auch die Feuerwehr. Gemäß Alarmplan der FF Obritzberg wurden die Feuerwehren Obritzberg (örtlich zuständig), Karlstetten sowie Hausheim-Noppendorf gerufen um die Rettungskräfte bei Bedarf bei der technischen Rettung zu unterstützen.
Beim Eintreffen der ersten Kräfte konnte schnell Entwarnung gegeben werden, die Person konnte sich bereits selbst aus der Grube befreien und wurde bis zum Eintreffen der Rettungskräfte betreut bzw. an die Rettung übergeben. Somit konnten wir nach ca. 30 min den Einsatz wieder beenden.
so lautete die Alarmierung am 20.12.2021 kurz vor 13:00h.
Eine Lenkerin verlor in einem Waldstück, in dem aufgrund der fehlenden Sonnenstrahlung die Straße einem Eislaufplatz glich, die Kontrolle über ihr Fahrzeug und schlitterte in den Straßengraben. Dabei wurde das Fahrzeug sogar gedreht sodass es am Dach zu liegen kam.
Glücklicherweise blieb die Lenkerin unverletzt und so wurde das Fahrzeug von uns wieder in die Normallage gedreht, mittels TLF aus dem Graben gezogen und anschließend gesichert abgestellt. Nach rund 40 min. war der Einsatz beendet und die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt.
Am 16. Juli fand der "Fire Action Day 2021" für interessierte Kinder (und welche die es geblieben sind) statt. Kinder im Alter von 3-15 Jahren konnten den Alltag und die Geräte der Feuerwehr spielerisch im Stationsbetrieb kennenlernen und motiviert werden der Feuerwehrjugend beizutreten. Nach einer "Einsatzvorführung" der Feuerwehrjugend konnten die Kinder die verschiedenen Bekleidungen (je nach Anlass bzw. Einsatzfall) hautnah ansehen. Im Anschluss konnten in verschiedenen praktischen Stationen hautnah "Feuerwehrluft" geschnuppert werden.
Die Feuerwehrjugend unserer Feuerwehr wurde durch den FELIX & ÖBFV Feuerwehrjugendfördertopf bei der Umsetzung des Projekts unterstützt. Die Firma FELIX Austria und der Österreichische Bundesfeuerwehrverband unterstützen jährlich Projekte zur Förderung der Feuerwehrjugend in Österreich. Zum Glück gibt's Felix und den Österreichischen Bundesfeuerwehrverband.